KW 26 – Avatar 2 – 4, Starship Troopers Remake, Ant-Man, Looper, Total Recall

Haben wir kürzlich erst erfahren, dass tatsächlich drei Fortsetzungen zu Avatar in Planung seien (und James Cameron nicht daran denkt, jemals wieder etwas anderes zu machen), verriet Alien-Ikone Sigourney Weaver, die wieder dabei sein wird, dass Teil 2, 3 und 4 der Öko-Scifi-Franchise sogar am Stück gedreht werden sollen. Auf der einen Seite naheliegend, da es sicherlich große Summen spart, alles in einem Aufwasch in den Kasten zu bekommen, auf der anderen aber auch bedenklich, da der kreative Prozess von Episode zu Episode damit natürlich gewaltig korrumpiert ist. Da Cameron aber natürlich ein alter Haase ist, gehen wir bis auf Weiteres vom Besten aus.

Toby Jaffe rief in einem Interview nicht nur die schmerzhafte Information zurück ins Gedächtnis, dass Starship Troopers neben einer weiteren Fortsetzung (wir berichteten) auch einen kompletten Reboot zu ertragen hat. Der neuanfang soll deutlich weniger Gewaltdarstellung erhalten und dafür etwas glatter daherkommen. Der Grund für diese Entscheidung scheint aber keine Story-Erleuchtung zu sein, sondern einzig finanzieller Natur. Ein R-Rating ist bei teuren Filmen ja häufig ein No-go.

Etwas interessanter hingegen die Meldung, dass Edgar Wrights Ant-Man-Verfilmung tatsächlich langsam Formen anzunehmen scheint. Noch sind die Kameras nicht am Laufen, doch scheint es so, als könnten die Dinge bald ins Rollen geraten.

Zu Rian Johnsons SciFi-Actionfilm mit Zeitreiseelementen Looper wurde ein frischer Trailer ins Netz geschickt. Im Gegensatz zum bisherigen veröffentlichten Material geizt die Vorschaut zum Film mit Chamäleon Joseph- Gorden-Levitt und SciFi-Veteran Bruce Willis nicht mit Infos. Auch, wenn gerade bei einem solchen Projekt immer die Gefahr des Scheiterns besteht, scheint eine gelinde Hoffnung aufgrund des Casts, der Schauwerte und nicht zuletzt wegen der Zeitreisethematik nicht unangemessen. Man darf gespannt sein.

Ebenfalls (zu viel) verrät auch der neue Trailer zum Total Recall-Remake: Anschauen also auf eigene Gefahr, sofern man das Original noch nicht kennt. Außerdem scheint man die Neuauflage tatsächlich noch mehr auf Action auszulegen als dies beim Film mit Schwarzenegger schon der Fall gewesen ist.

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